Zirkus Traumland der Gesamtschule Marienheide begeisterte wieder zahlreiche Zuschauer

Der Zirkus Traumland der Gesamtschule Marienheide zeigte in seiner 26. Gala wieder ein unterhaltsames und hochklassiges Programm. Zu sehen waren Einlagen in Akrobatik, Jonglage, Einrad, Luftakrobatik, Sprung, Clownerie und vieles mehr. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gibt es den schuleigenen Zirkus „Traumland“, der sich in der Regel in der Jahnhalle präsentiert, so auch in diesem Jahr. Am Freitag, 14. Juni 2024, hieß es zum ersten Mal „Manege frei“ für eine Grundschulvorstellung. Abends öffnete sich der Vorhang in der Jahnhalle um 18 Uhr zur großen Gala. Am Samstag, 15. Juni, 13 Uhr, startete dann die große Familienvorstellung und wegen des großen Andrangs im vorigen Jahr gab es am Samstagabend, 18 Uhr, noch eine weitere Zirkusgala.
Gezeigt wurden u.a. spektakuläre Flugakrobatik der „Flying Boys“, fantastische Bodenartistik der „Blue Girls“ und der „Quadriade“, bezaubernde Balancenummern und die Akrobatik der Nachwuchsartistinnen am Boden sowie eindrucksvolle Einrad-Nummern, Auftritte auf dem Drahtseil und vieles mehr. Die einzelnen Nummern wechselten sich in schneller Folge ab. Insgesamt waren etwa 100 Schüler*innen im Einsatz, drei Viertel davon in der Manege und der Rest im Hintergrund. Nach mehr als zwei atemberaubenden Stunden mit unglaublichen Vorführungen gab es ein Finale, in dem noch einmal alle zusammenkamen und sich abschließend mit einem Tanz bei den Zuschauern bedankten und verabschiedeten. Für Speisen und Getränke wurde wie immer gesorgt, auch durch viel Elternunterstützung.
Trainiert werden die Akteur*innen nach wie vor von Renate Waldhorst-Kramer und Schüler*innen des Oberstufen-Projektkurses „Zirkus“. Der organisatorische Rahmen wurde im Wesentlichen von der ehemaligen Schülerin Annika Vollmer gestaltet, die aber wie einige andere Ehemalige noch Trainingstermine betreut. Schon ab der 5. Klasse können die Schüler*innen mindestens drei Jahre lang an der Zirkus-AG teilnehmen. Motivation und Engagement sind Voraussetzung und auch die Bereitschaft zusätzliche Trainingsstunden zu leisten. Auch in der Oberstufe besteht die Möglichkeit, am Projektkurs „Zirkus“ teilzunehmen. Beide Gruppen haben einen großen Zulauf. Schon im Vorfeld wurde häufig zusätzlich zu den normalen Terminen am Samstagmorgen trainiert und die Artist*innen waren freiwillig und mit Begeisterung bei der Sache.
Am Ende der Vorstellungen erhielten die Künstler*innen langanhaltenden tosenden Beifall. Gedankt wurde am Ende aber nicht nur den Künstler*innen in der Manege und dem Publikum, sondern auch den vielen Unterstützer*innen im Hintergrund. So haben etwa 25 Helfer*innen beim schnellen Umbau der Manege sowie der Betreuung der Licht- und Tontechnik an diesem Abend sehr gute Arbeit geleistet. Das galt natürlich auch für die übrigen Vorstellungen, so dass alle vier Vorführungen volle Erfolge waren.