Gastgeber der diesjährigen Finalrunde der WKII-Jungen im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ war die Gesamtschule Marienheide, deren Mannschaft auch als Favorit ins Rennen ging. Ebenfalls für die Endrunde qualifiziert hatten sich die Realschule Hepel und die FCBG Realschule aus Gummersbach, sowie die Gymnasien aus Radevormwald und Wiehl.
Nach einem etwas holprigen Start mit einem am Ende dann aber doch sicheren 17:12 Sieg gegen Radevormwald zeichnete sich schnell ab, dass die Mannschaft aus Marienheide, die mit einer Reihe von Spielern der Handballakademie des VfL Gummersbach antrat, ihrer Favoritenrolle gerecht werden konnte. Die beiden Realschulen wurden jeweils sicher und sehr deutlich besiegt. Auch das Spiel gegen den heimlichen Mitfavoriten aus Wiehl, der bis dahin ebenfalls verlustpunktfrei geblieben war, konnte souverän mit 21:11 gewonnen werden. Mit einer makellosen Bilanz von 8:0 Punkten konnte sich damit das Team von Thomas Möller den Kreismeistertitel vor den Wiehlern (5:3 Punkte) sichern und sich damit souverän für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Die weiteren Plätze belegten Radevormwald (4:4 Punkte) vor dem FCGB (3:5 Punkte) und Hepel (0:8 Punkte).
Betreuer Thomas Möller zeigte sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Schulleiter Wolfgang Krug gratulierte der Mannschaft zu ihrem verdienten Erfolg und bedankte sich bei den beiden Sportkollegen Christoph Schmidt und Thomas Möller, die das parallel in zwei Hallen stattfindende Turnier gut organisiert hatten.