Der diesjährige Austausch mit unserer Partnerschule in Łącznik (Lonschnik) fand Anfang Juni 2024 statt und war wieder einmal ein voller Erfolg. Er wurde unterstützt vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk, dem Förderverein der Schule und der Bürgerstiftung der Gemeinde Marineheide.
Die Kolleginnen Joanna Hinz und Violetta Nickels begleiteten die Marienheider Schülergruppe, die aus 16 Schüler*innen der Klassen 6 und 7 bestand. Neben den toll organisierten Ausflügen, war für die Schülerinnen und Schüler das Zusammenleben mit ihren Familien das Beste, wie die beiden Schülerinnen (Antonia Heinlein und Julia Schreiber, Klasse 7a) im folgendem Bericht beschreiben:
„Wir fanden den Austausch alle sehr toll, weil alle dort „mega“ nett und sympathisch waren.
Am ersten Tag haben wir direkt viele nette Freunde gefunden. Abends haben wir uns immer in Gruppen getroffen und sind Fahrrad gefahren, so hat tatsächlich dort eine Person erst Fahrrad fahren gelernt. Wenn wir nicht mit den Fahrrad unterwegs waren, haben wir uns auf dem Sportplatz getroffen und Volleyball gespielt.
Jeder Tag bot eine weitere Überraschung: im Dino-Park haben wir eine Rundtour bekommen, bei der wir viel gelernt haben.
Am dritten Tag waren wir in dem Schloss Moschen, in dem uns erzählt wurde, dass es dort wegen einer Liebegeschichte spuken soll. Außerdem gibt es in der Nähe ein weiteres, privates Museum, wo ein Künstler coole Filmfiguren aus Metallschrott herstellt. Es gab auch große Roboter, die sich bewegt haben. Am Ende des Tages sind wir in unserm Dorf bowlen gegangen und haben sehr leckere Pizza gegessen.
Am letzten Tag waren wir an der Technischen Universität in Oppeln, an der wir drei Workshops hatten. Der spektakulärste war der sportliche Workshop, bei dem wir blind und im Rollstuhl fahrend Basketball gespielt haben. Eine Shoppingtour konnten wir mit unseren Lehrerinnen auch „aushandeln“ und haben uns coole Sachen gekauft, die es in Deutschland nicht gibt. Zum Abschied haben wir zusammen mit allen Familien gegrillt und wurden sehr reichlich mit polnischen Leckereien versorgt.
Auch am Tag unserer Abreise waren wir in dem Museum „Funzeum“, dort konnte man richtig coole Fotos machen und auch viel über Farben lernen. Leider mussten wir danach schon abreisen. Einige Kinder haben sogar geweint, weil unser Austausch so schön war. Wir fanden den Schüleraustausch alle richtig cool und würden in den Sommerferien gerne noch mal dahin fliegen und haben auch schon einige Einladungen erhalten.“