Als Titelverteidiger reisten die Ge-Ma Beachboys am 08.10.25 zur zweiten Auflage des Beachhandballturniers für Courage in Schulen an. Während das Turnier im Sommer an der Playa in Cologne stattfand, stellte nun die Gesamtschule Rodenkirchen ihre Sportanlage zur Verfügung, sodass in vier Wettbewerben (Jungen und Mixed) um den Turniersieg in der jeweiligen Wettkampfklasse gespielt werden konnte.
Wenn auch schon im Sommer deutlich wurde, dass der Wettergott ein Kölner und Sportfan ist, wurde es dieses Schuljahr erneut klar: Trotz herbstlicher Temperaturen und der Tatsache, dass man im Oberbergischen im Regen losfuhr, blieb es für den kompletten Turniertag trocken, sodass ohne Probleme und größere Unterbrechungen gespielt werden konnte. Aufgrund überschneidender Klassenarbeitstermine mussten die Sportlehrer Thomas Möller und Stanislav Zhukov auf andere Schüler zurückgreifen, die noch nicht die Erfahrung im Sommer gesammelt hatten. Diese Neubesetzung und auch teils Nervosität sorgten dafür, dass das erste Spiel gegen das Max-Ernst Gymnasium (MEG) aus Brühl knapp mit 28:30 verloren wurde. Beide Mannschaften waren die komplette Spielzeit auf Augenhöhe und nur durch einige Konzentrationsfehler konnte das MEG das Spiel für sich entscheiden. Diese Schule holte sich später auch noch den Turniersieg in ihrer Altersklasse. Das zweite Spiel war der Beweis, dass es die Jungs viel besser konnten, und so dominierten sie mit 42:18 gegen das Gymnasium Köln Pesch. Mit diesem Sieg ließ es sich dann optimistisch in das letzte Spiel gegen einen Gegner bestreiten, der die längste Anreise hatte: Das Heilig-Geist-Gymnasium aus Würselen. Auch in diesem Spiel zeigten die Ge-Ma-Beachboys ihre Qualitäten und gewannen aufgrund einer soliden Teamleistung mit 38:32.
Am Ende des Tages reichte es aufgrund der Niederlage im ersten Spiel leider nicht für den ersten Platz; doch dafür, dass die Jungs dieses Mal in der älteren WK antraten, ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Betreuer Möller und Zhukov sowie Unterstützerin Ann-Kathrin Tropp waren mit der Leistung der Jungs mehr als zufrieden und so konnte auf die Leistung mit einem Kasten Fassbrause angestoßen werden. Mit Medaillen, Siegerurkunden und vier neuen Beachhandbällen im Gepäck wurde dann mittags die Rückreise ins Oberbergische angetreten.
(verfasst von Ann-Kathrin Tropp)