Gesamtschule Marienheide wird „Digitale Schule“

Die Gesamtschule Marienheide wurde Anfang letzter Woche nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung zum wiederholten Mal nach 2014 in Düsseldorf als „MINT-freundliche Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt sie zusammen mit einigen weiteren Schulen erstmalig die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule/Digitale Schule“. So wurde unserer Schule durch einen Leitfaden ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden.
Die Ehrung der Schulen in NRW steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Die Marienheider Lehrer Stefan Kayser und Heddo Mäder nahmen zusammen mit einigen Schülerinnen und Schülern im Beisein der Schulministerin Yvonne Gebauer die Ehrung entgegen. Ministerin Gebauer sagte zur MINT-Auszeichnung: „Eine umfassende Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen in den MINT-Fächern befähigt Jugendliche zu einer qualifizierten Teilnahme an Diskussionen zu naturwissenschaftlich-technischen Themen.“
Die MINT-freundlichen Schulen werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitsgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die Partner und somit diejenigen, die die Schulen ehren, sind u.a. die Hans Hermann Voss-Stiftung, die Deutsche Telekom sowie Klett MINT.