Leonardo da Vinci – nicht nur ein Maler

Marienheider Gesamtschüler auf Spurensuche im Schloss Homburg
Am 10.04.2018 um 9 Uhr fuhren wir, der 8er-NW-Kurs von Frau Zander-Wörner, mit dem Museumstransfer-Bus Richtung Schloss Homburg in die Ausstellung „Leonardo da Vinci – Erfinder und Wissenschaftler”. Vor Ort wurden wir von dem betreuenden pädagogischen Personal in zwei Gruppen eingeteilt. Wir haben uns jeweils eine Stunde mit der Theorie und eine Stunde mit der Praxis befasst.
In der Praxis haben wir Leonardobrücken aus Eisstielen und aus etwas stabilerem Holz gebaut (s. Foto). Dabei musste man viel tüfteln, bis sich die Holzplättchen gegenseitig stützten. Das war sehr cool und hat uns allen viel Spaß gemacht. Im theoretischen Teil der Museumsführung erfuhren wir viel über das Leben Leonardo Da Vincis, zum Beispiel, dass er lange in Florenz lebte. Wir haben auch noch nachgebaute Bauwerke von ihm gesehen. Man hat an seinen Konstruktionen gemerkt, dass er sich sehr für Zahnräder und Brücken interessiert hat. Außerdem haben wir einige eingerahmte Schriften von ihm betrachten können. Dort konnten wir erkennen, dass Leonardo komplett anders geschrieben hat als wir, nämlich in Spiegelschrift. Dies sah sehr interessant aus, weil es mal etwas Neues war. Eine Weile wurde es sogar für einen Code gehalten. Als letztes haben wir Leonardos Zeichnungen bewundert. Er konnte richtig gut zeichnen.
Das bekannteste Bild von ihm ist die „Mona Lisa”. Sie ist sehr schön. Auch interessant waren seine Skizzen über die Leichensektion, die sehr genau aussahen. Die Leichenobduktion war zu Lebzeiten von Leonardo verboten. Wie er die detaillierten Kenntnisse für seine Skizzen erworben hat, ist daher ein Geheimnis. Viele von uns haben sich beim Betrachten der Bilder und Skizzen gewünscht, dass sie auch so gut zeichnen können wie Leonardo.
Insgesamt war die Museumsführung eine schöne Sache, die man nur empfehlen kann.